Sigurd Lucht, der Gründer des Therapeutischen Schmiedens, hat jahrzehntelang in seinen Kursen und auch Einzelstunden Menschen beim Schmieden begleitet. Sein Anliegen war, ergänzend zur Atem- und Körperpsychotherapie mit einem Medium zu arbeiten, durch das die in jedem Menschen angelegten schöpferischen Kräfte angeregt werden und nach außen sichtbar in Fluß kommen können.

 

Diese einzigartige Verknüpfung von handwerklichem Tun und Therapie im Sinne der Selbstfindung, des „Erkenne Dich selbst“, des Ganzwerdens, des Heilwerdens, sowie der Bearbeitung dessen was uns im Wege steht, mündete schließlich in der von ihm entwickelten Methode des Therapeutischen Schmiedens.

 

Nachdem sich zwei seiner Berufskolleginnen, Brigitte Gygax und Kirsten Sander, von ihm im Therapeutischen Schmieden ausbilden ließen und mit Erfolg eigene Kurse abhalten, war es an der Zeit, eine Plattform für Grundlagenforschung und Verbreitung der Methode zu schaffen. Zu diesem Zweck wurde im April 2011 das Institut für Therapeutisches Schmieden gegründet.